2018 geht zu Ende, 2019 steht vor der Tür. Bereits im Herbst habe ich reflektiert und mir neue Ziele gesetzt (den Artikel findest du hier). Nun – kurz vor Silvester – lasse ich nochmal das ganze Jahr Revue passieren und setzte mir Ziele für 2019.

Rückblick auf 2018

Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, mache ich es mir gemütlich und nehme mir ausreichend Zeit. Wichtig ist mir auch, dass ich dabei ungestört bin.

Für den Rückblick blättere ich den Kalender durch und beantworte für mich einige Fragen. Das nimmt einige Zeit in Anspruch und ich bemühe mich, so ehrlich wie möglich zu mir selbst zu sein. Das fällt mir oft schwer: nichts schönreden, aber auch nichts herabzuspielen.

Hier einige Ideen für Fragen, die beim Jahresrückblick helfen können:

  • Wofür bin ich dankbar?
  • Welche Erkenntnisse/Erfahrungen habe ich dieses Jahr gemacht?
  • Welche Ziele habe ich nicht erreicht und warum?
  • Welche Personen haben mein Leben in diesem Jahr positiv beeinflusst und wie ?
  • Welche Beziehungen haben mir nicht gut getan und warum?
  • War ich die Person, die ich sein möchte?

Vorsätze für 2019

Die Vorsätze für das neue Jahr ergeben sich bei mir meist schon fast automatisch aus dem Jahresrückblick. Trotzdem sind hier noch ein paar Fragen, die bei den Neujahresvorsätzen helfen können:

  • Wie kann ich die Person werden, die ich sein möchte?
  • Was möchte ich nächstes Jahr erleben?
  • Wofür möchte ich mir nächstes Jahr Zeit nehmen?
  • Was möchte ich im nächsten Jahr lernen?

Zielformulierung

Die Formulierung der Ziele halte ich für sehr wichtig. Einerseits, weil man sich schon bei der Formulierung mehr Gedanken macht, und andererseits, weil die Wahrscheinlichkeit, dass das Ziel auch tatsächlich erreicht wird, wesentlich steigt.
Vielleicht kennst du das auch, wenn man sich mal wieder etwas – mehr oder weniger ernstgemeint – vornimmt: „Nach dem Urlaub lebe ich gesünder“, „Ab jetzt bin ich in der Wohnung ordentlicher“, „Ich gehe jetzt öfter zu Fuß“, etc.
So etwas habe ich mir schon oft vorgenommen – und nie gehalten. Deshalb benutze ich für die Neujahresvorsätze die SMART-Regel. Die kennst du vielleicht bereits.

SMART steht für:
S – spezifisch
M – messbar
A – attraktiv
R – realistisch
T – terminiert

Hier einige Bespiele zur Erklärung:
Schlecht: Ich werde gesünder leben.
Besser: 2019 mache ich pro Woche mindestens 3 Stunden Sport.

Schlecht: Ich werde weniger rauchen.
Besser: Im neuen Jahr werde ich pro Woche maximal ____ Zigaretten rauchen.

Schlecht: Ich möchte ordentlicher sein.
Besser: Bis 31.03.2019 miste ich meinen Kleiderschrank aus.


So, ich mache mich jetzt an den Rückblick auf 2018 und wünsche dir – falls du das auch vor hast – viel Erfolg dabei 🙂

Falls du noch Tipps und Tricks zur Formulierung und/oder Einhaltung von Neujahresvorsätzen hast, dann hinterlass doch bitte einen Kommentar!

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