Ab morgen starte ich mit einer neuen Challenge: Konsumdiät.
Für ein Monat – also den ganzen November lang – möchte ich nur das kaufen, was ich auch wirklich brauche. Und damit meine ich auch wirklich brauchen, nicht wollen 🙂

Was bedeutet das?

Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, was das für mich bedeutet. Kaufe ich wirklich so viele Dinge die ich gar nicht brauche? An sich shoppe ich sehr wenig – habe ich zumindest das Gefühl. Wenn ich aber mal wieder einen Schrank oder ein Regal ausgemistet habe, füllt es sich – scheinbar wie von selbst – nach einiger Zeit wieder. Also scheine ich, bzw. wir, ja doch immer wieder irgendwelchen Kram zu shoppen.

Und was bedeutet “shoppen” überhaupt? Ich verwende bewusst das Wort shoppen, weil ich mit dem Wort “einkaufen” eher Lebensmittel, WC-Papier, Waschmittel, etc. einkaufen verbinde. Also die langweiligen Sachen 😉

Für die nächsten 30 Tage heißt es also für mich meinen Konsum bewusst zu hinterfragen. Was brauche ich wirklich? Um mir selbst klar zu machen, welche Dinge das bei mir sind, habe ich eine kleine Aufstellung gemacht um den Unterschied deutlich zu machen:

–        Qualitativ hochwertige Lebensmittel –> JA

–        Einkaufen im Delikatessenladen –> NEIN

–        Wenn ich aus gesundheitlichen Gründen etwas aus der Apotheke brauche –> JA

–        Wenn neben der Kassa Kaugummi liegt, ich aber ohnehin noch ein Päckchen in der Tasche habe –> NEIN

–        Neues Deo kaufen weil das alte leer ist –> JA

–        Shampoo kaufen obwohl noch 3 offene daheim im Bad rumliegen –> NEIN

–        Eine Veranstaltung mit freiem Eintritt besuchen –> JA

–        Ein Karte fürs Kino/Konzert/Theater kaufen –> NEIN

–        Tixo kaufen weil die Rolle leer ist –> JA

–        Einen Block kaufen obwohl noch leere Hefte, Notizbücher etc. da sind –> NEIN

–        Saft kaufen wenn keiner mehr da ist –> JA

–        Tee kaufen weil Verpackung so hübsch aussieht, während noch mehrere geöffnete Packungen im Regal stehen –> NEIN

Im November bin ich noch mal mit Freunden unterwegs bzw. bei einem Fortbildungskurs. Diese Termine werde ich aber wegen dieser Challenge nicht absagen. Einerseits weil ich diese schon abgemacht habe, bevor ich mich für diese Challenge entschieden habe, und andererseits weil einige ja auch schon bezahlt sind.

Ziel dieser Challenge

Mein Ziel ist, einen Monat lang wirklich bewusst einzukaufen um zu sehen, wo bzw. wann ich einfach planlos irgendwelche Dinge kaufe die ich gar nicht brauche. Ich setze mich also quasi auf Konsumdiät. Davon erhoffe ich mir diese Vorteile:

–        Mein Konsumverhalten verändert sich nachhaltig zum Positiven;

–        Die Wohnung ist nicht mehr so voll;

–        Weniger Kram in der Wohnung bedeutet weniger putzen;

–        Ich kann mehr Geld sparen und es für sinnvolle Sachen ausgeben;

Also, ab morgen geht es los! Ich bin schon sehr gespannt was in den kommenden Wochen auf mich zukommt. Wer weiß, vielleicht ändert sich auch gar nicht so viel – wir werden sehen!

Hast du Lust mitzumachen? Dann hinterlass mir doch einen Kommentar oder schick mir eine Nachricht über Instagram – ich würde mich freuen 🙂

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2 Kommentare

  1. Hallo, nette Idee! Ich hab mal im TV von jemand gehört, der 1 Jahr lang keine Kleidung kauft, krass!
    Du schreibst, dass du dir dann Geld sparen willst und für sinnvolle Dinge ausgeben willst, was verstehst du damit?

    1. Hallo Sabrina!
      Erstmal danke für deinen Kommentar – ich hab mich echt gefreut!
      Ja, ich glaub da hab ich auch was im Internet gesehen. 1 Jahr, das ist echt nur was für Fortgeschrittene!
      Zu deiner Frage: Das Geld, das ich jetzt im November spare, möchte ich an eine Tierschutzorganisation spenden. Und da ich hoffe, dass sich nach diesem Monat mein Konsumverhalten verbessert hat – sprich: ich bewusster einkaufe – möchte ich das übrige Geld dann dazu verwenden, gute Qualität kaufen zu können. Zum Beispiel für langlebige Kleidung, für Gesundheit (hab mir im Sommer einen Teil vom Backenzahn abgebrochen und brauchte eine Krone), nächstes Jahr brauche ich neue Wanderschuhe… ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu sehr nach Moralapostel

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